Trolls
Manchmal stellen sich finanzielle Notlagen im Nachhinein als Glücksfall heraus. So zum Beispiel im Fall von des Fischers und Holzschnitzers Thomas Dam aus Dänemark. Basierend auf Geschichten von nordischen Fabelwesen erfand er Ende der 1950er Jahre die erste Troll Puppe, um seiner Tochter ein Weihnachtsgeschenk machen zu können. Bei ihren Klassenkolleginnen sorgte die merkwürdige Puppe für derartige Begeisterung, dass Dam begann, sie in Serie herzustellen. Die ersten Trolls waren noch mit Glasaugen und Haaren aus Schafwolle gefertigt. Mit zunehmendem Erfolg waren jedoch effektivere Produktionsmethoden gefordert und so wurde der Holzkörper durch Kunststoff ersetzt. Das Erstaunliche am Durchbruch der Trolls ist, dass sie beweisen, dass auch das Unperfekte, das so gar nicht dem Idealmaß entspricht, in höchstem Maße erfolgreich sein kann.
Im Jahr 2011 sicherte sich Dreamworks die Filmrechte für die Trolle und brachte 2016 den ersten Animationsfilm mit den fröhlichen Fabelwesen in die Kinos. Der Erfolg war überwältigend, eine Netflix Serie folgte daher 2018. Ende März kommt nun das zweite Kinoabenteuer auf die große Leinwand. Prächtige Farben und viel Musik stehen wie schon beim ersten Teil im Vordergrund. Im Zuge einer Welttournee entdecken Queen Poppy und Branch, dass es außer ihrem Stamm, auch noch fünf weitere Trolls Völker gibt. Jeder diese Stämme liebt einen unterschiedlichen Musikstil und lebt im Großen und Ganzen friedvoll und zufrieden. Gefährlich wird es allerdings, als der Hard-Rock–Stamm von der Existenz der anderen Völker erfährt. Denn ihre Anführerin, Queen Barb , und ihr Vater King Trash (im Original übrigens von Ozzy Osbourne gesprochen) verfolgen fortan das Ziel, alle anderen Musikstile auszulöschen – nur der Hard Rock soll überleben. Wie nicht anders zu erwarten, wehren sich Queen Poppy und ihre Freunde dagegen – natürlich auf ihre liebevolle Art und Weise, bei der auch die eine oder andere Umarmung nicht fehlen darf. Fröhlichkeit, Harmonie und Vielfalt sollen schließlich siegen!
Die drei Freunde Poppy, Branch, Guy Diamond sowie die Rock-Queen Barb sind ab sofort als PEZ Spender im Handel erhältlich. Die Farben der Spender sind dabei genauso bunt wie die Filme und transportieren so ihre Fröhlichkeit weiter.
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