Disney's Prinzessinnen als PEZ Spender
Seit Jahrhunderten fiebern Kinder mit, wenn die Geschichten von Dornröschen, Aschenputtel, Rapunzel, der kleinen Meerjungfrau oder der Schönen und dem Biest erzählt werden. Die zentralen Motive Reichtum und Schönheit erscheinen auch heute den meisten Menschen als erstrebenswert. Die Themen Neid, Missgunst, Rache auf der einen Seite und wahre Liebe, Hilfsbereitschaft und Mut auf der anderen sind zeitlos und bewegen in aller Welt. Seit wann diese Geschichten genau existieren, ist nicht bekannt. Erstere drei haben die Gebrüder Grimm im frühen 19. Jahrhundert in ihren “Kinder- und Hausmärchen” erstmals auf Papier gebracht, die Schöne und das Biest wurde sogar schon um die 50 Jahre zuvor in Frankreich niedergeschrieben. Ebenso in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erzählte der dänische Schriftsteller Hans Christian Anderson das Märchen der kleinen Meerjungfrau – die Inspiration dazu lieferte ihm die uralte Sage über die Undine, einem Wassergeist.
Bei Disney hat die Verfilmung von Märchen eine lange Tradition. 1950 wurde das Aschenputtel als „Cinderalla“ erstmals verfilmt, 1959 folgte Dornröschen. Insbesondere von Aschenputtel sind seither nicht nur Neuverfilmungen sondern auch eine Abwandlung des Themas entstanden. So basiert beispielsweise auch Maleficent mit Angelina Jolie in der Hauptrolle auf diesem Plot. Weil die Thematik der Märchen-Heldinnen so stark ist, widmet Disney ihnen seit Ende der 1990er Jahre sogar eine eigen Kategorie, die „Disney Prinzessinnen“.
Auch bei PEZ haben die Prinzessinnen Spender eine lange Tradition. Seit dem in den späten 1960ern der erste Schneewittchen Spender herauskam, hat es immer wieder Disney PEZ Prinzessinnen in unterschiedlichen Varianten gegeben. Dieses Jahr bilden Aschenputtel, Belle, Rapunzel, Arielle und – ab Sommer – eine neue Version von Dornröschen die Prinzessinnen-Riege.
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